Marco Polo Schf Jagd in Kirgesien 2024

 

Informationen  über  die  Jagd  auf

 

Marco - Polo – Argali (Ovis ammon polii)

 

Diese „begehrtesten Trophäe der Welt“  kann man heutzutage nur noch in der GUS nachstellen. Der Bestand des Marco – Polo – Schafes gilt als stabil,  weswegen eine begrenzte Bejagung möglich und erwünscht ist,  um den weiteren Schutz gewährleisten zu können.  Er steht zwar nicht im „Roten Buch" der GUS,  fällt aber als Argali trotzdem unter den internationalen Artenschutz (Anhang II des WA).

Trophäe:  Im Unterschied zu den massigen Hörnern mit großer Basis des Altai – Argali,  hat der Marco – Polo – Widder zwar lange,  aber  Schlankere Hörner mit kleinerem Basisumfang und gut ausgeprägten Hornrippen.  Der Hornquerschnitt ist dreieckig mit spitzen Winkeln.  Starke Widder besitzen Schläuche mit 130 – 170 cm Länge und Basis von 37 – 40 cm.                 

Lebensraum:  Sein typischer Lebensraum sind Hochgebirgslandschaften auf Höhen von über 3.000 m,  tiefer steigt das Marco – Polo – Schaf  kaum  herab.   Deshalb gilt es unter den Argali – Unterarten als einzige reine Hochgebirgsform.

Da im Südöstlichen Bergen wenig Schnee fällt, bleiben Wildschafe ganzjährig in großen Höhen und steigt im Winter nur ein paar hundert Meter tiefer.  Auch hier halten sich ältere Widder im Unterschied zu den Schafen und Jungwild in höher gelegenen Regionen.

Verbreitung: Der mittlere und östliche Teil von Pamir, Kakschaal – Too – Gebirge an der  Kirgisisch – Chinesischen Grenze, der östliche Tienschan.  Außerhalb der GUS in den an den Pamir grenzenden Gebirgen Afghanistans  und Chinas  sowie im   chinesischen Teil des Tienschan.      

Jagdgebiete und Bejagung: Die Jagd auf Marco – Polo – Schaf ist heute in den beiden mittelasiatischen  GUS – Republiken Tadschikistan und Kirgisien möglich.  Die Jagd zählt zu den exklusivsten Abenteuern der heutigen Zeit.

Kirgisien:  In Kirgisien beträgt der Marco – Polo Bestand etwa 9.000 Schafe.  Durchschnittswidder  erreichen Hornlängen von 130 – 135 cm,  ganz starke bis 160 cm.  Gejagt wird in den Bergen südlich des Naryn – Flusses bis zur chinesischen Grenze,   vor allem in Kakschaal – Too – Gebirge (Gebiet Ak – Sai)  im Kirgisisch – Chinesischen Grenzgebiet.  Die Berge sind hier 3.000 – 4.500 m hoch, die Basislager liegen gewöhnlich auf 3.000 bis 3.600 m.  In Kirgisien wird in der Regel nicht in solchen Höhen gejagt wie in Tagschikistan,  so daß eine Akklimatisierung nicht nötig ist.  Der Zielflughafen ist Almaty oder Hauptstadt Bischkek.  Gejagt wird mit Hilfe von Pferden oder Geländewagen,  kombiniert mit Fußpirsch. 

Tadschikistan:  In Tadschikistan jagd man auf Marco – Polo – Widder im östlichen Teil des Pamir- Gebirges,  wo die Gipfel Höhen von 4.000 bis 6.000 m erreichen.  Das Basislager steht auf etwa 4.000 m.  Da sich die Jagd auf über 4.000 Meter Höhe abspielt, werden auch Akklimatisierungstage eingeplant.  Der Zielflughafen ist Hauptstadt Duschanbe,  einreise mit Turkisch Airlines über Istanbul.  Dann mit dem Auto ins Basiscamp.   Widder werden auf der Pirsch gestreckt, für das Auskundschaften stehen aber neuerdings auch Geländewagen zur Verfügung. In beiden Ländern sind die Camps sehr gut ausgestattet.  Stabile Holzhütten, Zelten oder Jurten.  Jeden Tag wird getrennt in verschiedenen Gebieten gejagt.  Die Jagden werden von September bis Ende November und im Februar oder März organisiert,  was  wetter abhängig (winterliche Bedingungen mit Temperaturen um minus 20 Grad) ist.

 

Jagdablauf bei Jagd auf Marco Polo Schaf 

in Kirgisien

 

 

Jagdzeitraum:   von 01.09. bis 05.12.

 

1.- 2.Tag: Flug ab BRD, Europa  mit Turkish Air  via Istanbul nach Bischkek. Fahrt  mit dem Auto weiter ins Jagdgebiet.

3.- 12. Tag: 10 Jagd tage  auf gewünschtes Wild

13 - 14.Tag: Zurück nach Bischkek.  Rückflug nach Hause.  

 

Unterkunft: Wohnwagen,Blockhaus,Jurte,Zeltlager 

Jagdart:    Pirsch.  Auch mit Pferd 

Tourdauer:  12 Reisetage / 8 Jagdtage

Teilnehmer: 2 Jäger 

               

 

Jagdkosten: 30.000,- € inkl. Trophäe

 

 

Jagdkosten: beinhaltet Leistungen von Veranstalter: Waffeneinfuhr, Waffenausfuhr, Transit ins Jagdgebiet, Unterbringung im Jagdrevier mit Vollpension,  Jagdführung 1:1, Dolmetscher,   Ausfuhr CITES für den Schaf,   Vorpräparation d. Trophäe,   inkl. 1 Schaf Widder egal wie stark, EU Veterinärbescheinigung. 

 

Zusätzliche Trophäen:Steinbock, Wolf auf Anfrage 

 

Angeschweißt: und nicht gefunden wird

               100%  mit  verrechnet

Rückzahlung: bei Nichterfolg Trophäenwert – 10.000,- €.

 

Zusätzliche Kosten:  Flug mit TK <= bei Flug kann Ihnen Reisebüro „Schneider“ behilflich sein, Eventuelle Übernachtungen und Verpflegung in Bischkek,  persönliche Ausgaben wie Übergepäck,  Zollabfertigung im VIP–Bereich - 200,- € h/z, Bearbeitungsgebühr – 150,- €. Reiseversicherung, Alkoholische Getränke.

  

 

Jagdveranstalter in Kirgisien:

Zentralasiatische Jagd Klub